C-Mill Training in Musterstadt

Funktionelles Gang- und Gleichgewichtstraining auf der C-Mill VR+

Durch Virtual und Augmented Reality wird Training zum Erlebnis.

Intensive, abwechslungsreiche, robotergestützte Bewegungstherapie auf dem Laufband, die begleitend zur Physio- und Ergotherapie bereits in der Frühphase der motorischen Rehabilitation eingesetzt werden kann.

Die C-Mill VR+ by Motec bietet Ihnen Gang und Gleichgewichtstraining in einer ganz neuen Dimension. Begriffe wie Virtual und Augmented Reality klingen nach einem aufregenden Computerspiel, in dem man mit einer fremden Identität Abenteuer erlebt und bestreitet. So ähnlich fühlt sich das C-Mill Training an, nur dass Sie keine andere Identität annehmen müssen. Sie selbst meistern die Herausforderungen. Sie selbst schaffen es Aufgaben zu bewältigen. Sie können im C-Mill-Training in jeder Phase Ihrer Rehabilitation Dinge tun, die bei einem herkömmlichen Gangtraining undenkbar währen. Das alles schaffen Sie auf dem hochentwickelten, instrumentierten Laufband mit Ihrer Motivation, denn die C-Mill ermöglicht es uns, individuelle Trainingsintensitäten exakt auf Sie abzustimmen. Durch Ihre Gewichtsentlastung über das integrierte Exoskelett (dynamisches Gurtsystem) passen wir die Anforderung in der aktiven Therapie an Ihr Leistungsniveau an. So werden Sie gefordert, aber nicht überfordert.

In einer Kombination aus Abwechslung und aufgabenspezifischen Übungen trainieren Sie realitätsnah in alltäglichen Umgebungen, in die Sie auf einem 1,40 m hohen Bildschirm eintauchen können. Das, was Sie dort sehen, nennt man Virtual Reality, also eine virtuelle Welt, in der Sie sich bewegen und mit der Sie interagieren. Sie können zum Beispiel mit wechselnden Situationen aus Ihrer Umwelt konfrontiert werden, etwa in einer Menschenmenge zu gehen oder einem Hindernis auszuweichen.

Durch Augmented Reality (erweiterte Realität) reagieren und agieren Sie mit Elementen aus dieser virtuellen Welt (wie zum Beispiel: Zahlen, Farbfelder oder Bilder), die auf das Laufband projiziert werden können. Das C-Mill Training fordert daher nicht nur Ihre motorischen und funktionellen Fähigkeiten, sondern auch Ihre kognitive Wahrnehmung.

Folgende Krankheitsbilder sind besonders für die robotergestützte Therapie auf der C-Mill geeignet. Zustand bei/nach:

  • inkompletter Querschnittslähmung
  • Schlaganfall
  • Rückenmarksverletzung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Zerebralparesen
  • Gangstörungen
  • Amputation
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Hüft- oder Knieendoprothesen (Hüft-Tep, Knie-Tep)

Die Voraussetzung für das C-Mill Training ist, dass Sie „gefähig“ sind. Sie müssen nicht selbstständig gehen können! Sie sollten allerdings Ihre Beine selbstständig in einer Schrittfolge bewegen können, da diese nicht – wie zum Beispiel beim Lokomat® – durch Robotik geführt werden.