Natürlich sagen wir „Ja“, wenn‘s heißt: „Noch ne Bratwurst?“, „Noch’n Bier?“ Wir haben es uns gewünscht, wir haben es verdient: einen Jahrhundertsommer! Laue Sommerabende im Freien, den gemütlichen Nachmittag im Eiscafé …, wir sollen und dürfen es uns gut gehen lassen. Solange wir die Beine hochlegen oder sitzen, ist auch alles fein – aber was ist mit Bewegung? Ist die überhaupt gesund bei den Temperaturen?
Wer bis dato dachte, Hundstage verdanken ihren Namen allein ihrem Namensgeber (Sternbild großer Hund, der sich dieser Tage zeigt), kennt nur die halbe Wahrheit. Ergänzt werden muss an dieser Stelle ein ganz anderer Hund: Der innere Schweinhund, der uns bei dieser flirrenden Hitze so laut anbellt, dass wir ihm nur noch gehorchen möchten. „Lieber nicht, … es ist zu warm, … los, sag‘ den Termin ab …!“
Unsere Antwort darauf sollte klar und deutlich lauten: „Sitz, Platz, Nein!“ Denn: Schmerzen und Bewegungseinschränkungen gönnen uns auch bei diesen Temperaturen keine Pausen. Machen Sie langsam, aber machen Sie! Jetzt mal ein paar Wochen aussetzen und dann wieder anfangen, kostet Sie nicht nur Überwindung, sondern auch Trainingserfolge, die Sie sich hart erarbeitet haben. Wollen Sie etwa wieder bei Null starten? Rückschritte sind entmutigend und langfristige Erfolge lassen sich nur durch kontinuierliche, gesunde Bewegung erreichen und erhalten.
Unsere Tipps:
Und das Wichtigste: hören Sie auf Ihren Körper! Die Zauberformel, wie bei allem, heißt: adäquat dosiert ;-), dann läuft's.
Bleiben Sie besser in Bewegung!
Herzliche Grüße
Ihr Team Elithera
„Der Oberschenkelhalsbruch hat ihm auch das Genick gebrochen!“ Klingt paradox, aber es steckt auch ein Fünkchen Wahrheit darin. Der Genickbruch steht metaphorisch für einen kraftraubenden Lebenseinschnitt, der für viele ältere Menschen nach einem Schenkelhalsbruch bitterer Ernst wird. Das soll nicht heißen, dass nur ältere Menschen betroffen sind, aber sie sind höher gefährdet, weil die Knochendichte im Alter naturgemäß abnimmt. Knochen können leichter brechen.
Laut des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e. V. erleiden in Deutschland jährlich rund 160.000 Menschen eine Schenkelhalsfraktur. Bei 90 % der Betroffenen wurde eine verminderte Knochendichte festgestellt. Ursache für Schenkelhalsbrüche bei Senioren sind häufig Stürze. Diese müssen nicht einmal dramatisch verlaufen. In Kombination mit Osteoporose reicht mitunter schon ein seitlicher Aufprall nach einem Sturz aus geringer Höhe. Fast immer wird ein Oberschenkelhalsbruch operiert. Fast immer können moderne Operationsverfahren den Knochen effektiv stabilisieren oder durch den Einsatz eines künstlichen Gelenks (TEP) den Betroffenen adäquat versorgen. Die richtigen Rehabilitationsmaßnahmen und anschließende Physiotherapie sollen den Erfolg des operativen Eingriffs nachhaltig sicherstellen.
So können Sie Komplikationen vermeiden ...
Ein gezieltes Faszientraining kann Ihre Leistung optimieren und bewirken, dass Ihr Körper besser mit Nährstoffen versorgt wird. Vor allem ab der Lebensmitte profitieren Sie von „fitten“ Faszien, die für eine jugendliche, straffe Körperform und eine elastische Beweglichkeit mitverantwortlich sind. Faszientraining lässt sich mühelos in Ihr bestehendes Training integrieren. Es macht Ihr persönliches gesundes Bewegungsprogramm komplett. Zweimal in der Woche Faszientraining à 10 Minuten sind ausreichend. Wir haben effiziente Übungen für Sie zusammengestellt, die Sie ganz einfach zu Hause durchführen können.