„Zack, Bumm!“, da liegt er (oder sie). Nichts geht mehr. Es tut nur noch weh. Stellen Sie sich einen Sportler vor, der sich nach einer Verrenkung mit schmerzverzerrtem Gesicht, zusammengekauert auf dem Rücken, hin und her rollt und sein Knie, erhoben zwischen seinen Handflächen, als Schmerzverursacher präsentiert. Die „aktiv“ Mitfühlenden unter uns werden sich in diesem Moment mit einem Zucken in der Mimik outen. Wer so was schon mal erlebt hat, kann es bitter nachfühlen. Welche Laiendiagnose schießt uns prompt durch den Kopf? Da ist bestimmt was gerissen … Band oder Meniskus! In vielen Fällen liegen wir damit sogar richtig. Doch nicht nur plötzliche traumatische Ein- oder Auswirkungen können einen Meniskusriss zur Folge haben, ebenso Fehl- und Überbelastung, sowie Verschleißerscheinungen sind u. a. Ursachen für die schmerzhaften Symptome im Kniegelenk. Operation oder konservative Behandlung? Was tun, wenn der Meniskus gerissen ist?
Der Meniskus – welche Funktion hat der eigentlich?
Wir reden zwar meistens von „dem Meniskus“ aber gesunde Menschen haben zwei pro Knie davon: den Innen- (Meniscus medialis) und den Außenmeniskus (Meniscus lateralis). Die Menisken bestehen aus Knorpel- und Bindegewebe und liegen auf den Gelenkflächen zwischen Ober- und Unterschenkelknochen. Diese Lage erklärt auch gleich die wichtigsten Funktionen: puffern und stoßdämpfen. Gleichzeitig stabilisieren sie das Kniegelenk, schützen die Gelenkknorpel – weil sie den Reibeeffekt vermindern – und sorgen für eine geschmeidige Biomechanik. Als „Druckverteiler“ werden die Menisken besonders bei starker Belastung und ruckartigen (Dreh-) Bewegungen beansprucht. Der Innenmeniskus ist dabei weniger flexibel als der Außenmeniskus, weil er mit dem Innenband verwachsen ist. Daher ist er auch öfter bei Verletzungen betroffen.
Häufige Ursachen für einen Meniskusriss:
Mögliche Symptome für einen Meniskusriss*:
Was tun, wenn der Meniskus gerissen ist?
Die Priorität jeder Behandlungsmaßnahme (konservativ oder operativ) ist es, die Schmerzen des Betroffenen zu lindern bzw. aufzuheben und die Beweglichkeit des Kniegelenks wiederherzustellen.
Bei vielen degenerativ bedingten Meniskusrissen können die Beschwerden durch eine anfängliche Ruhigstellung (ggf. in Kombination mit medikamentöser Schmerzversorgung) in der Akutphase und begleitender Physiotherapie von alleine ausheilen.
Bei einem traumatischen Meniskusriss z. B. mit einer Knieblockade kann eine Meniskusoperation helfen. Die meisten Operationsverfahren erfolgen arthroskopisch – also als Gelenkspiegelung, die eine schnellere Regeneration als eine „große“ Operation verspricht. Zu den Verfahren gehören u. a. die Entfernung von verletztem oder sich abgelöstem Meniskusgewebe, sowie die Rekonstruktion (Wiederherstellung). In der Rehabilitationsphase nach einem Meniskusriss ist Physiotherapie mit Bewegungstraining in der Regel empfehlenswert.
Grundsätzlich lässt sich keine strikte „Wenn-Dann-Regel festlegen“. Jeder Mensch reagiert anders und spricht unterschiedlich auf die Therapiemaßnahmen an. Letztendlich hängt die Entscheidung für oder gegen eine Operation immer von der Art und dem Ausmaß der Risse, dem Alter des Patienten und den Symptomen ab. Bitte besprechen Sie die Behandlungsstrategie für Ihren Befund mit Ihrem Arzt, damit Sie die optimale Versorgung für Ihre Meniskusproblematik erhalten.
Diagnose Meniskusriss: Bei Elithera informieren wir Sie über mögliche konservative Therapiemaßnahmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich sowohl im Alltag als auch beim Sport „kniefreundlich“ verhalten können, und schauen gemeinsam welche Trainingsintensitäten, in welchem Umfang, Sie bei Ihren Gesundheitszielen unterstützen.
Wir beraten Sie gern.
Bleiben Sie besser in Bewegung
Ihr Team Elithera
* Quelle: https://knieschmerzen.behandeln.de/meniskusriss-symptome.html
Morbus Parkinson ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems. Laut des Bundesministeriums für Bildung und Forschung leben in Deutschland 200.000 bis 300.000 Menschen mit der unheilbaren „Schüttelkrankheit“ – Tendenz steigend.
Den Welt-Parkinson-Tag gibt es bereits seit 20 Jahren. Jedes Jahr am 11. April, dem Geburtstag seines Namensgebers, dem britischen Arzt James Parkinson*, soll das öffentliche Bewusstsein für die Bedürfnisse der Betroffenen geschärft werden.
Morbus Parkinson ist nicht heilbar, aber gut behandelbar.
unterstützen die medikamentöse Behandlung in allen Stadien der Krankheit.
Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten an, die Ihnen helfen können, mit sich anbahnenden oder bereits bestehenden motorischen Einschränkungen besser zurechtzukommen.
Ostersonntag ist es wieder so weit. Es geht rund. Osternestsuche für Groß und Klein. Und natürlich werden dabei altbekannte im-Haus-Verstecke wie Backofen, Geschirrspülmaschine, Wäschekorb und Gummistiefel als erstes inspiziert. Auch draußen steuern die Suchenden die erfolgversprechendsten Plätze der vergangenen Jahre zielsicher an: Baumlöcher, Blumentöpfe und die Dachrinne vom Geräteschuppen ... da tun sich nun mal nicht jedes Jahr neue Möglichkeiten auf. Man könnte die Nester vergraben – ohne Markierung, aber wer will schon sein Rosenbeet von Suchwütigen mit Schaufeln umgeackert sehen?
Wenn man bedenkt, wie lange es gedauert hat all die Kleinigkeiten zu besorgen, sie liebevoll zu verpacken und dann zu verstecken, ist es einfach nicht fair, wenn der Suchspaß so ratzfatz vorbei ist.
Unser Tipp ...