Werden und bleiben Sie selbstständig
Neurologische Erkrankungen betreffen das Nervensystem unseres Körpers. Schäden an Nervenzellen in Rückenmark und/oder Gehirn können sich u. a. durch folgende Symptome zeigen:
Mit Ihrem Physiotherapeuten arbeiten Sie daran, Funktionen wieder zu trainieren, die durch die Ihre Erkrankung geschädigt wurden. Zum Beispiel mit speziell auf Sie abgestimmter Haltungs- und Bewegungstherapie sowie neurologischer Krankengymnastik. Unsere Therapie ist darauf ausgelegt, Ihre Mobilität und Stabilität im Rahmen Ihrer motorischen Möglichkeiten zu verbessern. Mit regelmäßigen aktiven und passiven Maßnahmen können wir durch Physiotherapie Muskelspannungen senken und Versteifungen entgegenwirken. Schmerzlinderung und das Training Ihrer alltäglichen Bewegungsabläufe stehen dabei im Vordergrund. Denn: Sie sollen so selbstständig wie möglich werden und bleiben.
Wenn Sie an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems leiden, empfehlen wir Ihnen so früh wie möglich mit Physiotherapie zu beginnen. Je eher Sie Ihre Probleme angehen, desto besser die Heilungschancen. Es kommt natürlich immer auf den Schweregrad Ihrer Erkrankung an. Eine vollständige Genesung ist nicht immer möglich. Viele unserer neurologischen Patienten sind Langzeitpatienten, einige davon begleiten wir ihr Leben lang. Was auch immer nötig ist, damit Sie das Leben spüren und genießen können – wir tun alles dafür, was in unserer physiotherapeutischen Macht steht.
Jetzt mit Ihrer Physiotherapie auszusetzen kann Sie weit zurückwerfen und Ihre bereits erreichten Erfolge gefährden. Notwendige, vom Arzt verordnete Behandlungen (z. B. nach Operationen oder bei chronischen Erkrankungen) zu verschieben, kann die Risiken von Folgeschäden erhöhen.
Dabei gibt es Dinge, die können nicht warten: Ihr Leben, Ihre Gesundheit und alles das, was Ihnen wichtig ist.
Wir sind für Sie da! Mit einer ärztlichen Verordnung behandeln wir Sie gerne. Wir halten uns strikt an die vorgegebenen Sicherheits- und Hygienestandards und werden alles tun, um Ihnen die bestmögliche Therapie bei höchstmöglicher Sicherheit zu bieten.
Bleiben Sie besser in Bewegung
Ihr Team Elithera
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.
Titelbild: © Fabio – stock.adobe.com
„Der Oberschenkelhalsbruch hat ihm auch das Genick gebrochen!“ Klingt paradox, aber es steckt auch ein Fünkchen Wahrheit darin. Der Genickbruch steht metaphorisch für einen kraftraubenden Lebenseinschnitt, der für viele ältere Menschen nach einem Schenkelhalsbruch bitterer Ernst wird. Das soll nicht heißen, dass nur ältere Menschen betroffen sind, aber sie sind höher gefährdet, weil die Knochendichte im Alter naturgemäß abnimmt. Knochen können leichter brechen.
Laut des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e. V. erleiden in Deutschland jährlich rund 160.000 Menschen eine Schenkelhalsfraktur. Bei 90 % der Betroffenen wurde eine verminderte Knochendichte festgestellt. Ursache für Schenkelhalsbrüche bei Senioren sind häufig Stürze. Diese müssen nicht einmal dramatisch verlaufen. In Kombination mit Osteoporose reicht mitunter schon ein seitlicher Aufprall nach einem Sturz aus geringer Höhe. Fast immer wird ein Oberschenkelhalsbruch operiert. Fast immer können moderne Operationsverfahren den Knochen effektiv stabilisieren oder durch den Einsatz eines künstlichen Gelenks (TEP) den Betroffenen adäquat versorgen. Die richtigen Rehabilitationsmaßnahmen und anschließende Physiotherapie sollen den Erfolg des operativen Eingriffs nachhaltig sicherstellen.
So können Sie Komplikationen vermeiden ...
Ein gezieltes Faszientraining kann Ihre Leistung optimieren und bewirken, dass Ihr Körper besser mit Nährstoffen versorgt wird. Vor allem ab der Lebensmitte profitieren Sie von „fitten“ Faszien, die für eine jugendliche, straffe Körperform und eine elastische Beweglichkeit mitverantwortlich sind. Faszientraining lässt sich mühelos in Ihr bestehendes Training integrieren. Es macht Ihr persönliches gesundes Bewegungsprogramm komplett. Zweimal in der Woche Faszientraining à 10 Minuten sind ausreichend. Wir haben effiziente Übungen für Sie zusammengestellt, die Sie ganz einfach zu Hause durchführen können.