Unser Alterungsprozess hat ein Schräubchen, das sich manipulieren lässt: es heißt Bewegung. MHH-Forscher haben bewiesen: bis zu 15 Jahre können wir uns biologisch verjüngen, wenn wir’s denn konsequent, aktiv angehen. Wir alle wissen um die Zauberkraft gesunder, regelmäßiger Bewegung. Nun gibt es die einen, die dieses Wissen in die Tat umsetzen, solche, die es mal mehr mal weniger ernst nehmen und dann noch diejenigen von uns, die meinen, fortwährend gute Vorsätze vor sich herzuschieben sei ja auch anstrengend. In einer Campus-Studie der Medizinischen Hochschule Hannover haben sich unlängst 67 Mitarbeiter bereit erklärt, täglich eine halbe Stunde, über den Zeitraum eines halben Jahres, zu trainieren – mit erstaunlichen Ergebnissen …
Mit viel Spaß und Elan nachweislich die Zellregeneration anregen
Zum Test waren ausschließlich männliche Teilnehmer (der gleiche Test mit Frauen ist geplant), im Alter zwischen 45 und 65 Jahren zugelassen, die zuvor selten oder sporadisch Sport betrieben haben. Ob mit rudern, schwimmen, Rad fahren oder laufen … 95 % der Probanden haben es geschafft, die vorgegebene halbe Stunde Bewegung am Tag einzuhalten. Dass sich die Teilnehmer nach 6-monatiger Testphase insgesamt besser und fitter gefühlt haben, dürfte klar auf der Hand liegen aber wie ließ sich ihre biologische Verjüngung beweisen? U. a. durch die Untersuchung der Telomere (Schutzkappen unserer Chromosomenden). Die Forscher stellten fest, dass diese im Schnitt um 6 % gewachsen waren! Die Molekularbiologen unter uns werden jetzt begeistert aufschreien. Wer sich mit der Zusammensetzung und Funktion von Körperzellen & Co. bisher nicht eingehend beschäftigt hat, dem sei gesagt, dass die Beschaffenheit unserer Telomere eine der wichtigsten biologischen Grundlagen des Alterns ist. Neugeborene haben sehr lange Telomere, die sich verkürzen, je älter wir werden und je öfter sich unsere Zellen teilen.
Die Schnelligkeit, mit der unsere Telomere schrumpfen, ist unter anderem genetisch beeinflusst. Nicht nur die Forschungsarbeit der Nobelpreisträgerin Elizabeth Blackburn, sondern weitere Studien belegen: es gibt einen Zusammenhang zwischen Telomerlänge und Lebenserwartung. Sogar chronische Krankheiten und bestimmte Krebsarten werden mit kurzen Telomeren in Verbindung gebracht.
Drehen Sie Ihre biologische Uhr zurück.
Wer seinen biologischen Alterungsprozess selbst manipuliert, kann seine maximale Lebenserwartung steigern. Mit einer Kombination aus:
Wenn Sie es richtig gut machen wollen, legen Sie zudem Wert auf:
Seien Sie gut zu sich selbst und verzichten Sie auf:
… damit Sie so jung aussehen, wie Sie sich fühlen.
Bei Elithera bieten wir Ihnen langfristig ausgelegte Trainingskonzepte an, mit denen Sie die Ihre körperliche Fitness und Ihre Beweglichkeit nachhaltig verbessern können, egal wie alt Sie sind, auch mit gesundheitlichen Einschränkungen oder Behinderungen. Wenn Sie sich entscheiden Ihr biologisches Alter aktiv zu verjüngen, finden wir gemeinsam eine adäquate, optimal auf Ihr Leistungspotential abgestimmte Bewegungsform. Wir beraten Sie gerne.
Bleiben Sie besser in Bewegung
Ihr Team Elithera
Quelle: https://www.mh-hannover.de/fileadmin/mhh/download/aktuelles_presse/medien-mhh/HAZ/130125_SportHerz_HAZ.pdf
Zugunsten der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter.
Seit dem 1. Januar 2021 gilt die neue Heilmittelrichtlinie. Dadurch ergeben sich einige Änderungen, die in erster Linie uns als Heilmittelerbringer und Ihren Arzt betreffen, der Ihnen Ihre Rezepte ausstellt. Für Sie als Patient*in gibt es ebenfalls beachtenswerte Kernpunkte, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen. Damit wir weiterhin reibungslose Terminvergaben und Behandlungsabläufe gewährleisten können, so wie Sie es gewohnt sind, bitten wir Sie auf Folgendes zu achten …
Gerade Beine sind ein Schönheitsideal. Ein geschmeidiger, aufrechter, sicherer Gang spiegelt eine selbstbewusste Persönlichkeit wider und wirkt attraktiv. O- oder X-Beine sind erst einmal vor allem ein optisches Problem für die Betroffenen. Die Fehlstellung an sich verursacht keine Beschwerden. Über die Jahre kann sie allerdings gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Strukturelle Schäden an Menisken und Knorpel sind mögliche Konsequenzen. Ein O- oder X-Bein begünstigt Arthrose in den Knien. Durch die einseitige Belastung außen oder innen nutzt sich der Knorpel im Gelenk ungleichmäßig ab – bis im Extremfall Knochen auf Knochen reibt. Bei einseitig ausgeprägter Fehlstellung des Knies nach innen oder außen kann sogar die gesamte Statik in Mitleidenschaft gezogen werden.
Für wen kommt eine Umstellungsosteotomie infrage? Womit sollte man nach einer operativen Achsenkorrektur des Kniegelenks rechnen? Und welche Rolle spielt Physiotherapie nach einer Umstellungsosteotomie?