Natürlich sagen wir „Ja“, wenn‘s heißt: „Noch ne Bratwurst?“, „Noch’n Bier?“ Wir haben es uns gewünscht, wir haben es verdient: einen Jahrhundertsommer! Laue Sommerabende im Freien, den gemütlichen Nachmittag im Eiscafé …, wir sollen und dürfen es uns gut gehen lassen. Solange wir die Beine hochlegen oder sitzen, ist auch alles fein – aber was ist mit Bewegung? Ist die überhaupt gesund bei den Temperaturen?
Wer bis dato dachte, Hundstage verdanken ihren Namen allein ihrem Namensgeber (Sternbild großer Hund, der sich dieser Tage zeigt), kennt nur die halbe Wahrheit. Ergänzt werden muss an dieser Stelle ein ganz anderer Hund: Der innere Schweinhund, der uns bei dieser flirrenden Hitze so laut anbellt, dass wir ihm nur noch gehorchen möchten. „Lieber nicht, … es ist zu warm, … los, sag‘ den Termin ab …!“
Unsere Antwort darauf sollte klar und deutlich lauten: „Sitz, Platz, Nein!“ Denn: Schmerzen und Bewegungseinschränkungen gönnen uns auch bei diesen Temperaturen keine Pausen. Machen Sie langsam, aber machen Sie! Jetzt mal ein paar Wochen aussetzen und dann wieder anfangen, kostet Sie nicht nur Überwindung, sondern auch Trainingserfolge, die Sie sich hart erarbeitet haben. Wollen Sie etwa wieder bei Null starten? Rückschritte sind entmutigend und langfristige Erfolge lassen sich nur durch kontinuierliche, gesunde Bewegung erreichen und erhalten.
Unsere Tipps:
Und das Wichtigste: hören Sie auf Ihren Körper! Die Zauberformel, wie bei allem, heißt: adäquat dosiert ;-), dann läuft's.
Bleiben Sie besser in Bewegung!
Herzliche Grüße
Ihr Team Elithera
Seit dem 1. Januar 2021 gilt die neue Heilmittelrichtlinie. Dadurch ergeben sich einige Änderungen, die in erster Linie uns als Heilmittelerbringer und Ihren Arzt betreffen, der Ihnen Ihre Rezepte ausstellt. Für Sie als Patient*in gibt es ebenfalls beachtenswerte Kernpunkte, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorstellen. Damit wir weiterhin reibungslose Terminvergaben und Behandlungsabläufe gewährleisten können, so wie Sie es gewohnt sind, bitten wir Sie auf Folgendes zu achten …
Gerade Beine sind ein Schönheitsideal. Ein geschmeidiger, aufrechter, sicherer Gang spiegelt eine selbstbewusste Persönlichkeit wider und wirkt attraktiv. O- oder X-Beine sind erst einmal vor allem ein optisches Problem für die Betroffenen. Die Fehlstellung an sich verursacht keine Beschwerden. Über die Jahre kann sie allerdings gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Strukturelle Schäden an Menisken und Knorpel sind mögliche Konsequenzen. Ein O- oder X-Bein begünstigt Arthrose in den Knien. Durch die einseitige Belastung außen oder innen nutzt sich der Knorpel im Gelenk ungleichmäßig ab – bis im Extremfall Knochen auf Knochen reibt. Bei einseitig ausgeprägter Fehlstellung des Knies nach innen oder außen kann sogar die gesamte Statik in Mitleidenschaft gezogen werden.
Für wen kommt eine Umstellungsosteotomie infrage? Womit sollte man nach einer operativen Achsenkorrektur des Kniegelenks rechnen? Und welche Rolle spielt Physiotherapie nach einer Umstellungsosteotomie?